So kommt es zu einem Ameisenbefall

Ameisenbekämpfung
In der freien Natur sind Ameisen natürlich grundsätzlich kein störendes Ungeziefer, sondern sogar sehr nützliche Insekten. Verirren sich diese winzigen Tiere jedoch in ein Haus oder in eine Wohnung, dann können sie dennoch zu einer großen Verärgerung beitragen. Nicht selten trifft man vor allem im Sommer in der Küche auf eine Ameisenstraße. Dies ist dann das Ergebnis der Pheromone, die Ameisen ausschütten und mit denen sie ihren Artgenossen den Weg zu Essbarem aufzeigen. Ein Hinweis für einen Befall können übrigens Blattläuse an Zimmerpflanzen sein. Denn Ameisen „züchten“ Blattläuse quasi, da sie sich unter anderem von den Ausscheidungsprodukten dieser Schnabelkerfen ernähren.

Diese Risiken entstehen durch Ameisen

Es ist nicht weithin bekannt, doch es existieren tatsächlich Ameisenarten, die verschiedene Krankheiten übertragen können und deshalb auf keinen Fall in Berührung mit Lebensmitteln kommen sollten. Deshalb muss man unbedingt Sorge dafür tragen, dass Lebensmittel stets für Ameisen unzugänglich aufbewahrt werden. Nicht nur in der Küche, sondern auch im Vorratsraum oder im Keller. Unter Umständen geben die Insekten zudem Ameisensäure ab, die nach einem Kontakt mit der Haut unangenehmen Juckreiz und Rötungen resultieren lässt. Vorsicht: Bei Allergikern sind sogar noch schwerwiegendere Folgen möglich.

Wie geht der Kammerjäger bei einem Befall von Ameisen vor?

Entdeckt man lediglich eine einzelne Ameise, dann kann selbstverständlich noch lange nicht von einem Befall gesprochen werden und der ungebetene Gast kann ganz einfach mit einem Taschentuch vor die Tür gesetzt werden. Hat sich jedoch eine ganze Kolonie im Haus oder in der Wohnung breit gemacht, dann sollte die Beseitigung von einem Kammerjäger übernommen werden.

Für eine effektive Beseitigung wird hier ein bestimmtes und geprüftes Gel eingesetzt, das vor Fußleisten und Ritzen aufgetragen wird. Dieses lockt die Ameisen schließlich aufgrund eines enthaltenen Aphrodisiakums an und erlöst Betroffene innerhalb einer kurzen Zeit von der Plage. Diese Methode zeigt eine nachhaltigere und schnellere Wirkung, als das Verteilen von Kräuter-Konzentraten oder Ölen durch einen Laien.