So verhält man sich gegenüber Wespen und Hornissen richtig

Es ist sehr menschlich Angst zu bekommen, wenn einem Wespen oder Hornissen zu Nahe kommen. Manche Personen geraten sogar in Panik, aus Angst davor gestochen zu werden. Enorm wichtig ist es jedoch, dass man gerade in einer solchen Situation ruhig bleibt und die Insekten nicht mit hektischen und schnellen Bewegungen reizt. Denn dann fühlen sie sich natürlich angegriffen und gehen häufig zu einem Gegenangriff über. Grundsätzlich sind Wespen und Hornissen sogar friedliche Tiere, auch wenn sie von den meisten Menschen als aggressiv eingestuft werden. Letztendlich wehren sie sich jedoch nur, wenn sie sich bedroht fühlen.

Darum sind Wespen und Hornissen gefährlich

Vor allem bei Allergikern kann der Stich einer Wespe oder Hornisse zu lebensbedrohlichen Reaktionen führen. Es kann zu Anschwellungen im Atmungsbereich kommen, die bei einer ausbleibenden schnellen Hilfe sogar zu Ersticken führen können. Auch bei Menschen die nicht allergisch sind, führen Wespen- und Hornissenstiche oftmals zu schmerzhaften und lokalen Schwellungen, die zu einem Juckreiz führen. Auch wenn die Folgen unangenehm sind, in der Regel lassen diese Symptome innerhalb eines Tages nach. Werden Menschen im Mund oder im Bereich des Rachens gestochen, auch wenn diese keine Allergiker sind, muss dennoch umgehend ärztliche Hilfe aufgesucht werden.

Mit einem Kammerjäger gegen Wespen und Hornissen

Bei der Anwesenheit vereinzelter Wespen und Hornissen, beispielsweise wenn diese durch Nahrungsmittel beim Grillen angezogen werden, benötigt man noch keinen Kammerjäger. Da man diese Insekten nicht vorsätzlich töten darf, dies würde sogar eine Straftat darstellen, sollte man versuchen sie mit anderen Futterquellen abzulenken. Hierfür kann man zum Beispiel eine Schale mit Weintrauben in ausreichender Entfernung aufstellen. Haben Wespen oder Hornissen ein Nest auf dem Grundstück oder sogar in einer Ecke des Balkon errichtet, dann sollte zur Entfernung ein Kammerjäger beauftragt werden. Dieser kann fachmännisch und professionell Handeln und gleichzeitig den Tier- und Umweltschutz beachten. In der Regel erhält man hier auch innerhalb kürzester Zeit nach einer Meldung Hilfe, so dass man von der vermeintlichen Gefahr zügig erlöst wird.